Wer seid ihr, seit wann gibt es euch und wo seid ihr tätig?

Wir sind Jumu, eine Initiative, die für Juden und Muslime steht. Unser Fokus liegt auf dem interreligiösen Dialog und der Aufklärung, insbesondere im Hinblick auf die präventive Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Seit 2018 sind wir an Schulen in ganz Deutschland aktiv, derzeit hauptsächlich in Sachsen.

Welche Erfahrungen zu antimuslimischem Rassismus bringt ihr mit und wie engagiert ihr euch gegen antimuslimischen Rassismus?

In unseren Workshops thematisieren wir den Islam und das muslimische Leben in Deutschland. Dabei beleuchten wir auch die Herausforderungen, denen Muslime gegenüberstehen, wie verschiedene Formen des antimuslimischen Rassismus – sowohl im Alltag als auch systematisch. Wir arbeiten daran, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis zu fördern.

Zu welchen weiteren Ideologien der Ungleichheit (welcher gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit) arbeitet ihr darüber hinaus bzw. habt ihr bisher gearbeitet?**

Neben dem Kampf gegen antimuslimischen Rassismus konzentrieren wir uns allgemein auf Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, mit einem besonderen Augenmerk auf Antisemitismus. Unsere Arbeit zielt darauf ab, jegliche Form der Diskriminierung und Feindseligkeit zu bekämpfen.

Was wollt ihr ins Bündnis einbringen?

Wir möchten unsere umfangreichen Erfahrungen mit Schulen, Schüler*innen und Lehrer*innen in das Bündnis einbringen. Durch unsere bisherigen Projekte haben wir wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die wir gerne teilen, um gemeinsam effektiver arbeiten zu können.

Was wünscht ihr euch vom Bündnis?

Wir wünschen uns vom Bündnis eine verstärkte Vernetzung mit anderen Akteuren in unserem Tätigkeitsbereich. Durch diese Zusammenarbeit hoffen wir, unsere Arbeit stetig zu erweitern und zu verbessern.

Wie kann man euch kontaktieren?

Sie können uns per E-Mail:  [email protected] 
oder Telefon: 01567 8880001 
erreichen.