Unser Bündnis bekämpft die Stigmatisierung und Diskriminierung von muslimischen Sächs:innen und von allen, die ungeachtet ihrer Identität als muslimisch gesehen werden. Es versteht antimuslimischen Rassismus als ein gesellschaftliches Dominanzverhältnis. Maßstab der Bündnisarbeit ist die Erfahrungswelt der Menschen, gegen die sich der Rassismus richtet.

Unser Ziel ist ein achtungsvolles und sicheres Sachsen für alle.

Um unsere Vision zu verwirklichen, stärken wir einander in unserem rassismuskritischen Engagement, machen auf antimuslimischen Rassismus aufmerksam und führen wichtige Akteur:innen in Sachsen zusammen. Das heißt:

Wir stärken einander in unserem rassismuskritischen Engagement, das sich gegen antimuslimischen Rassismus in Sachsen wendet, durch Öffentlichkeitsarbeit und stetige Vernetzung.
Wir vermitteln sachsenweit Veranstaltungen und Aktionen, Austauschformate, Weiterbildungsangebote sowie Informationsquellen.

Wir verschaffen antimuslimischem Rassismus die dringend benötigte Aufmerksamkeit und weisen auf regionale Besonderheiten und Bedarfe hin. Wir erarbeiten als Bündnis Stellungnahmen und Forderungen an politische Entscheidungsträger:innen in Sachsen.

Wir verbinden uns mit Opferberatungs- und Antidiskriminierungsstellen sowie Vereinen, Kultureinrichtungen, religiösen Gemeinden und interessierten Organisationen. Darüber hinaus adressieren wir Bildung, Verwaltung, Wohlfahrt, Gewerkschaft, Arbeitgeber:innen, Polizei und Politik auf kommunaler sowie landesweiter Ebene. Dabei arbeiten wir Mitglieder eigeninitiativ, ergänzend und in engem Austausch miteinander. 

Wir verstehen unser Bündnis als lernenden Zusammenschluss, der Wissen weitergibt, Kritik übt und zur Reflexion anstößt. Es erlangt jedoch im gleichen Zuge seinerseits Wissen, nimmt Kritik auf und arbeitet selbstreflexiv.